UX

Usability-Test-Methoden im Überblick: Wie Bitgrip mit Usability Testing digitale Touchpoints optimiert

Der B2B-Bereich ist von hohen Kundenerwartungen geprägt, da Unternehmen häufig komplexe Produkte oder Dienstleistungen erwerben und damit langfristige Investitionen tätigen. Durch Usability-Tests kann sichergestellt werden, dass eine Website oder ein Online-Shop im B2B-Bereich leicht verständlich ist und Nutzer diese intuitiv navigieren können ...

Insgesamt ist B2B-Usability-Testing unverzichtbar, um im digitalen Zeitalter wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie ermöglichen es Unternehmen, ihre Websites und Online-Shops optimal auf die Bedürfnisse ihrer B2B-Kunden anzupassen und so langfristigen Erfolg zu gewährleisten. Bitgrip ist ein Experte auf den Gebieten User-Experience, IT-Lösungen und Marketing und unterstützt Unternehmen dabei, erfolgreiche Websites zu gestalten, technisch umzusetzen und die Benutzerfreundlichkeit durch ausführliches UX-Testing zu steigern – im Rahmen des BFSG auch zum Thema Barrierefreiheit!

Das Thema kurz und kompakt

  • Usability-Tests sind Evaluierungsverfahren, bei denen echte Nutzer eine Website oder Anwendung verwenden, um deren Benutzerfreundlichkeit zu bewerten und Usability-Probleme aufzudecken.
  • Usability-Tests tragen zur Steigerung der Kundenzufriedenheit und der Conversion-Raten bei.
  • Sie ermöglichen es Unternehmen, die Bedürfnisse ihrer Kunden besser zu verstehen und ihre digitalen Plattformen kontinuierlich zu verbessern.
  • Usability-Tests sind unverzichtbar, um im digitalen Zeitalter wettbewerbsfähig zu bleiben und langfristige Geschäftsbeziehungen im B2B-Bereich zu fördern.
  • Es gibt verschiedene Usability-Test-Methoden, darunter Expertenevaluation, A/B-Testing, Fern-Usability-Tests, Card-Sorting und Eye-Tracking-Studien.
  • Bitgrip ist eine Agentur, die Unternehmen bei der Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit ihrer Websites und Online-Shops durch Usability-Tests unterstützt.

Definition von Usability und Usability-Tests

Die Usability einer Website bezieht sich auf ihre Nutzerfreundlichkeit und die Fähigkeit der Nutzer, die Website einfach zu verstehen, zu navigieren und effektiv zu nutzen. Usability-Tests umfassen verschiedene Methoden, bei denen echte Nutzer die Website verwenden, während ihre Interaktionen und Reaktionen beobachtet und bewertet werden, um Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten aufzudecken.

6 Aspekte von Usability-Testing

Benutzerfreundlichkeit beinhaltet verschiedene Aspekte, die im Usability-Testing überprüft werden können:

  • Design: Wie attraktiv ist das Erscheinungsbild der Webseite? Ästhetik spielt eine bedeutende Rolle für die Kunden und ein veraltetes Design ist inakzeptabel.
  • Geschwindigkeit: Lange Wartezeiten veranlassen Besucher rasch zum Verlassen der Seite. Deshalb sollte die Ladegeschwindigkeit der Website untersucht und optimiert werden.
  • Navigation: Unlogische Schritte schrecken Kunden ab, weshalb die Website-Navigation stets logisch und leicht nachvollziehbar sein sollte.
  • Stabilität: Nichts frustriert Kunden mehr als eine fehlerhafte Webseite. Diese sollte stets stabil laufen und resistent gegen Nutzungsfehler sein.
  • Einfachheit: Sind einzelne Inhalte der Website einfach zu verstehen? Der Einkauf und andere Prozesse sollten benutzerfreundlich und intuitiv gestaltet sein.
  • Übersichtlichkeit: Wie leicht finden sich Besucher auf der Webseite zurecht? Zu viele Elemente auf einer Seite können die Nutzer überfordern und sich negativ auf die Nutzererfahrung auswirken.

Für B2B-Websites sind Usability-Tests entscheidend, da sie komplexe Produkte und Dienstleistungen an professionelle Kunden verkaufen. Eine benutzerfreundliche Website erleichtert die Informationsbeschaffung und den Kaufprozess, was die Conversion-Rate steigert und die Kundenbindung fördert. Im B2C-Bereich ist Usability-Testing ebenfalls von großer Bedeutung, da sie die Zufriedenheit der Endkunden beeinflussen. Eine leicht verständliche und effiziente Website trägt zur Kundenloyalität bei und kann Weiterempfehlungen fördern. Spätestens mit dem ab 2025 greifenden Barrierefreiheitsstärkungsgesetz sollte zudem auch das Thema Barrierefreiheit auf Websites greifen – ein wichtiger Punkt in Sachen Usability.

In beiden Fällen helfen Usability-Tests, die Bedürfnisse und Vorlieben der Zielgruppe besser zu verstehen und die Website entsprechend anzupassen. Sie tragen somit dazu bei, den Erfolg zu maximieren, indem sie eine reibungslose Nutzererfahrung gewährleisten.

→ Du möchtest mit dem richtigen Verständnis von Usability und User Experience die perfekte User Journey bauen? Dann findest Du Fakten und Beispiele in unserem Bitgrip Guide „Usability vs. User Experience: Unterschiede verstehen und nutzen“.

Usability-Testing ist nicht User-Testing

Usability-Tests und User-Tests sind Begriffe, die oft als Synonym verwendet werden, da sie sich auf ähnliche Aktivitäten im Bereich der Nutzer-Forschung beziehen. Dennoch gibt es einige subtile Unterschiede:

Ein Usability-Test konzentriert sich hauptsächlich auf die Benutzerfreundlichkeit eines Produkts oder einer Website. Sie beinhalten die Beobachtung von Nutzern, die bestimmte Aufgaben auf der Website ausführen, um herauszufinden, wie einfach oder schwierig die Bedienung ist. Usability-Tests zielen darauf ab, Probleme in Bezug auf die Benutzererfahrung zu identifizieren und Lösungen zu entwickeln, diese zu beheben.

Der Begriff User-Test ist breiter gefasst und kann verschiedene Arten von Tests und Forschungsaktivitäten umfassen, die sich auf Benutzer konzentrieren. Dies schließt nicht nur die Usability ein, sondern auch andere Aspekte, wie das Nutzerverhalten, die Präferenzen, die Akzeptanz eines Produkts und vieles mehr. User-Tests können auch Interviews, Umfragen und A/B-Tests umfassen, die über die reine Usability hinausgehen.

Die Top 5 Methoden für Usability-Tests

Es existieren unterschiedliche Software-Usability-Testing-Methods, die für verschiedene Anwendungsbereiche eingesetzt werden und individuelle Vor- und Nachteile besitzen. Diese Methoden können an unterschiedlichen Standorten eingesetzt werden und entweder angeleitet oder individuell stattfinden. Hier kommen etwa Usability-Labore ins Spiel – oder die Forschung kann mithilfe von Online-Usability-Tests betrieben werden. Zudem besteht die Möglichkeit, dass der Test durch einen Moderator angeleitet wird oder die Probanden anderweitige Anleitungen erhalten.

Im User-Research kommen vorrangig die folgenden 5 Methoden zum Einsatz:

Expertenevaluation oder Heuristic Evaluation

Die Expertenevaluation, auch als Heuristic Evaluation bekannt, ist eine Usability-Test-Methode, bei der Experten die Benutzerfreundlichkeit einer Website oder eines Produkts anhand von vordefinierten Heuristiken (Usability-Prinzipien) beurteilen. Dieser Usability-Test verläuft in mehreren Schritten:

  1. Expertenauswahl: Qualifizierte Usability-Experten mit Erfahrung in Design und Usability werden ausgewählt.
  2. Festlegung von Heuristiken: Die Experten verwenden eine Reihe von vordefinierten Heuristiken oder Usability-Prinzipien (z. B. Benutzerfreundlichkeit, Konsistenz, Effizienz), um das Produkt oder die Website zu bewerten.
  3. Unabhängige Bewertung: Die Experten bewerten das Produkt unabhängig voneinander und identifizieren Usability-Probleme und Verbesserungsvorschläge.
  4. Berichterstattung: Die Ergebnisse werden dokumentiert, und es werden Empfehlungen zur Behebung der festgestellten Probleme gegeben.

Heuristic Evaluation wird oft in frühen Entwicklungsstadien eingesetzt, um kostengünstig und schnell Usability-Probleme zu identifizieren. Sie kann ergänzend zu anderen Usability-Test-Methoden verwendet werden, um eine umfassendere Bewertung sicherzustellen. Die Ergebnisse der Expertenevaluation dienen als wertvolles Feedback für das Designteam, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern, bevor umfangreichere Tests mit Endnutzern durchgeführt werden.

Die Expertenevaluation ist effizient, sollte aber nicht die einzige Usability-Testing-Methode sein, da sie möglicherweise nicht alle Probleme identifiziert, die von tatsächlichen Nutzern erlebt werden könnten. Sie ist jedoch ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit in frühen Entwicklungsphasen.

Expertenevaluation oder Heuristic Evaluation

A/B-Testing

Eine der beliebtesten Software-Usability-Testing-Methods ist das sogenannte A/B-Testing, die vorrangig dazu verwendet wird, um die Auswirkungen von Designänderungen in einer App, auf einer Website oder in einem Online-Shop zu bewerten. Dieser Test ist wie folgt aufgebaut:

  1. Vergleich zweier Versionen: A/B-Testing beinhaltet das Erstellen von zwei Versionen einer Website oder App – Version A (die aktuelle Version) und Version B (eine Variante mit geplanten Änderungen).
  2. Zufällige Zuweisung: Die Probanden werden zufällig einer der beiden Versionen zugewiesen, um eine repräsentative Stichprobe zu gewährleisten.
  3. Messung von Metriken: Das Verhalten der Nutzer wird anhand vordefinierter Metriken, wie Conversion-Rate, Klickrate, Verweildauer usw., analysiert.

A/B-Testing kommt für unterschiedliche Anwendungszwecke zum Einsatz, beispielsweise bei der Optimierung von Design-Elementen, bei denen Farben, Schriftarten, Bilder oder Call-to-Action-Buttons optimiert werden sollen. Hier wird im Testverfahren ermittelt, welche Version die bessere Nutzererfahrung bietet. Auch bei Änderungen an den Inhalten oder im Falle von Layout-Variationen kann durch A/B-Testing herausgefunden werden, wie sich die Varianten auf das Nutzerverhalten auswirken.

A/B-Testing bietet eine datenbasierte Optimierung von Websites und Anwendungen, um die Benutzerfreundlichkeit zu steigern und die Ziele des Unternehmens zu erreichen. Dabei können folgende Vorteile erzielt werden:

  • Objektive Daten: A/B-Tests liefern objektive Daten darüber, welche Version effektiver ist, basierend auf dem Nutzerverhalten, anstatt auf subjektiven Meinungen.
  • Kontinuierliche Verbesserung: Durch regelmäßige A/B-Tests können Websites und Apps kontinuierlich optimiert werden, um die Benutzerfreundlichkeit zu steigern und die Conversion-Raten zu erhöhen.
  • Effizienz: Es ermöglicht schnelle und kosteneffiziente Tests von Designänderungen, da die Auswirkungen in Echtzeit bewertet werden können.
  • Personalisierung: A/B-Tests können dazu beitragen, personalisierte Benutzererfahrungen zu entwickeln, indem sie unterschiedliche Versionen für verschiedene Nutzergruppen anbieten.
A/B-Testing

Fern-Usability-Tests

Fern-Usability-Tests, oder auch Remote-Tests genannt, sind eine Methode im Usability-Testing, bei der Probanden die Tests von ihren eigenen Standorten aus durchführen, ohne physisch anwesend zu sein. Die Funktionsweise läuft wie folgt ab:

  1. Rekrutierung der Teilnehmer: Die Forscher wählen Teilnehmer aus, die den Zielgruppenprofilen entsprechen, und laden sie zur Teilnahme an den Remote-Usability-Tests ein.
  2. Bereitstellung der Aufgaben: Den Teilnehmern werden spezifische Aufgaben und Szenarien zugewiesen, die sie auf der zu testenden Website oder Anwendung durchführen sollen.
  3. Aufzeichnung der Sitzung: Während der Testdurchführung werden Bildschirm- und Audioaufzeichnungen gemacht, um das Nutzerverhalten und Feedback zu erfassen, beispielsweise durch Screen-Sharing Software. Alternativ werden auch Online-Tools genutzt.
  4. Fragen und Feedback: Nach dem Test beantworten die Testpersonen meist schriftliche Fragen oder geben Feedback zu ihren Erfahrungen.
  5. Analyse der Ergebnisse: Forscher analysieren die Aufzeichnungen und das Feedback, um Usability-Probleme zu identifizieren und Empfehlungen zur Verbesserung abzuleiten.

Remote-Tests haben in der Usability-Forschung diverse Use-Cases und Vorteile, darunter:

  • Geografisch verteilte Nutzer und Diversität: Remote-Usability-Tests ermöglichen es, Benutzer weltweit einzubeziehen, unabhängig von ihrem Standort, was besonders nützlich ist, wenn eine breite Palette von Nutzern erreicht werden soll. Ebenso ermöglichen sie eine Einbeziehung vielfältiger Gruppen von Teilnehmer, um unterschiedliche Perspektiven zu berücksichtigen.
  • Kosteneffizienz: Es ist oft kostengünstiger als herkömmliche Tests, die in einem Usability-Labor durchgeführt werden, da keine physischen Räumlichkeiten und Reisekosten erforderlich sind.
  • Agile Entwicklung: Remote-Testing passt gut zu agilen Entwicklungsprozessen, da schnelle Tests und kontinuierliches Feedback benötigt werden.
  • Wettbewerbsanalyse: Unternehmen können die Benutzerfreundlichkeit ihrer Produkte im Vergleich zu Mitbewerbern ermitteln, indem sie Remote-Testing für Konkurrenzprodukte durchführen.
Fern-Usability-Tests/Remote-Tests

Card-Sorting

Card-Sorting ist eine Methode im Usability Testing und im Designprozess, die dazu dient, die Informationsarchitektur und die Navigationsstruktur einer Website oder Anwendung zu optimieren oder auch von Grund auf zu ermitteln. Das geschieht meist in den frühen Phasen des Entwicklungsprozesses.

Beim Card-Sorting werden üblicherweise die folgenden Schritte ausgeführt:

  1. Karten erstellen: Informationen, Seiten oder Funktionen der Website werden auf separate Karten oder virtuelle Elemente geschrieben, sodass sie leicht verschoben werden können.
  2. Teilnehmer einladen: Testteilnehmer, die repräsentativ für die Zielgruppe sind, werden gebeten, die Karten in Gruppen oder Kategorien zu sortieren, die ihrer Meinung nach sinnvoll sind.
  3. Analyse der Ergebnisse: Die Forscher sammeln und analysieren die Sortierungen der Teilnehmer, um gemeinsame Muster und Vorlieben in Bezug auf die Informationsstruktur zu identifizieren.
  4. Ergebnisse verwenden: Die gewonnenen Erkenntnisse werden verwendet, um die Navigation und Informationsarchitektur der Website oder App zu optimieren, indem sie benutzerfreundlicher und intuitiver gestaltet werden.

Card-Sorting ist ein wertvolles Instrument, um die Usability und die Effektivität einer Website oder App zu verbessern, indem es sicherstellt, dass die Informationsarchitektur den Bedürfnissen und Erwartungen der Benutzer gerecht wird. Es unterstützt den Designprozess, indem es eine benutzerzentrierte Perspektive einbringt. Die Verwendung von Card-Sorting als eine der verwendeten Usability-Methoden bringt also diverse Vorteile mit sich:

  • Benutzerzentriertes Design: Card-Sorting ist ein wichtiges Werkzeug, um sicherzustellen, dass die Struktur einer Website oder Anwendung den Erwartungen und mentalen Modellen der Benutzer entspricht.
  • Verbesserte Benutzererfahrung: Durch die Optimierung der Informationsarchitektur können Benutzer Inhalte leichter finden, was zu einer besseren Benutzererfahrung führt.
  • Effizienz und Conversion-Raten: Eine klare und benutzerfreundliche Navigationsstruktur kann die Effizienz steigern und die Conversion-Raten erhöhen, da Benutzer schneller zu den gewünschten Inhalten oder Produkten gelangen.

Reduzierung von Fehlern: Card-Sorting hilft dabei, Verwirrung oder Fehlklicks zu reduzieren, da die Website logisch und verständlich strukturiert ist.

Card-Sorting

Eye-Tracking-Studien

Eine weitere Methode im B2B-Usability-Testing sind Eye-Tracking-Studien. Hierbei werden die Blickbewegungen von Benutzern verfolgt, um zu analysieren, wie sie visuelle Inhalte auf einer Website oder in einer Anwendung wahrnehmen.

Diese UX-Methoden laufen wie folgt ab:

  1. Eye-Tracking-Gerät: Benutzer tragen spezielle Eye-Tracking-Geräte, die ihre Blickbewegungen aufzeichnen, während sie die Website oder App verwenden.
  2. Blickbewegungsdaten sammeln: Das Eye-Tracking-Gerät erfasst, wohin die Benutzer schauen, wie lange sie auf bestimmte Bereiche fokussieren und in welcher Reihenfolge sie Inhalte betrachten.
  3. Aufzeichnungen interpretieren: Forscher analysieren die gesammelten Blickbewegungsdaten, um Muster und Trends zu identifizieren, die auf Benutzerverhalten und visuelle Präferenzen hinweisen.
  4. Usability-Erkenntnisse: Die Studien liefern Erkenntnisse darüber, welche Teile der Website oder App die meiste Aufmerksamkeit erhalten, welche Elemente übersehen werden und wie Benutzer Informationen verarbeiten.

Durch den Einsatz von Eye-Tracking-Geräten und der Analyse der getätigten Messung erhalten Entwickler einen tieferen Einblick in die visuelle Wahrnehmung der Testpersonen und können die Website in Zukunft nutzerfreundlicher gestalten. Deswegen bietet Eye-Tracking als Usability-Testing-Methode folgende Vorteile:

  • Benutzerzentrierte Optimierung: Eye-Tracking-Studien ermöglichen es Designern und Entwicklern, die Benutzererfahrung durch gezielte Anpassungen an visuellen Elementen zu verbessern, um die Aufmerksamkeit auf wichtige Informationen zu lenken.
  • Identifikation von Problembereichen: Durch die Identifizierung von Bereichen, die Benutzer möglicherweise übersehen oder ineffektiv nutzen, können Usability-Probleme aufgedeckt und behoben werden.
  • Conversion-Optimierung: Durch die gezielte Platzierung von Call-to-Action-Elementen oder wichtigen Inhalten an Stellen, die von Benutzern stark beachtet werden, können Conversion-Raten gesteigert werden.
  • Verbesserung der Informationsarchitektur: Eye-Tracking hilft bei der Gestaltung einer intuitiven Informationsarchitektur, die Benutzern das Auffinden von Inhalten erleichtert.

Validierung von Designentscheidungen: Designänderungen können aufgrund objektiver Daten aus Eye-Tracking-Studien fundiert und überzeugend durchgeführt werden.

Eye-Tracking-Studien

Bitgrip und Usability

Bitgrip bietet Unternehmen als zuverlässige Partneragentur jahrelange Erfahrung in den Bereichen Webdesign und Usability. In einem holokratischen Ansatz nehmen wir B2B-Kundenprojekte im Hinblick auf die Nutzerfreundlichkeit genauestens unter die Lupe und führen die passenden Usability-Tests und User-Tests durch, um ein optimales Endresultat zu erzielen und sowohl die Benutzerfreundlichkeit als auch die Conversion-Rate, Kundenbindung und Joy of Use zu steigern. Mithilfe moderner Analytics-Tools von Contentsquare konnten wir bereits den Online-Shop des Schweizer Mobilfunkanbieters mobilezone für eine bessere Nutzerfreundlichkeit optimieren und die Conversion-Rate durch gezielte Verbesserungen steigern.

Bitgrip und Usability für mobilezone

Die wichtigsten Vorteile von Usability-Tests

1. Erhöhung der Nutzerzufriedenheit

Durch Usability-Tests können Benutzerbedürfnisse besser verstanden und erfüllt werden, was zu einer angenehmeren Benutzererfahrung führt und die allgemeine Zufriedenheit der Kunden steigert.

2. Reduzierung von Entwicklungskosten

Usability-Tests von Prototypen ermöglichen die frühzeitige Identifizierung von Problemen und Fehlern, was spätere Anpassungen und Überarbeitungen minimiert und Geld im Entwicklungsprozess einspart.

3. Steigerung der Conversion Rate

Usability-Tests helfen dabei, Hindernisse in Bezug auf den Nutzerfluss und die Navigation zu erkennen und zu beheben, was zu einer erhöhten Conversion-Rate führt, da Benutzer einfacher die gewünschten Aktionen ausführen können.

4. Erkenntnisse über die Zielgruppe

Durch das Verständnis des Nutzerverhaltens und der Bedürfnisse können Unternehmen gezielt auf die Zielgruppe eingehen und leichter relevante Inhalte und Funktionen bereitstellen.

5. Wettbewerbsvorteil

Unternehmen, die die Benutzerfreundlichkeit ihrer Produkte und Dienstleistungen durch Usability-Tests verbessern, sind in der Lage, sich von der Konkurrenz abzuheben und Kunden anzuziehen.

6. Vertrauensbildung

Eine benutzerfreundliche Website oder Anwendung fördert das Vertrauen der Nutzer, da sie ein reibungsloses und verlässliches Erlebnis bieten, was sich positiv auf die Markenreputation auswirkt und langfristige Kundenbeziehungen aufbaut.

Entdecke die effektivsten Usability-Test-Methoden und wie sie die digitale Performance beeinflussen

Die Durchführung von Usability-Tests mag Unternehmen auf den ersten Blick wie ein zusätzlicher Schritt mit fraglichen Erfolgen erscheinen, jedoch sind diese Methoden für Websites und Online-Shops bereits seit geraumer Zeit von großer Relevanz. Sie tragen zur allgemeinen Nutzerfreundlichkeit bei und erhöhen so die Zufriedenheit potenzieller Kunden sowie Bestandskunden. Umsätze können durch optimierte digitale Touchpoints gesteigert werden, da sich die Conversion-Rate erhöht. Um am Markt nicht den Anschluss zu verlieren, ist es für B2B-Unternehmen besonders wichtig, Wettbewerbsvorteile zu erlangen, indem die eigene Website der Konkurrenz überlegen ist. Außerdem ermöglichen frühzeitig ausgeführte Usability-Tests die Reduzierung der Entwicklungskosten, da Fehler schnell erkannt und behoben werden können und Unternehmen ein besseres Verständnis für die Zielgruppe und ihre Bedürfnisse erlangt.

Für die Zukunft wird die Bedeutung von Usability-Tests weiter zunehmen, da die Digitalisierung voranschreitet und die Benutzererwartungen steigen. B2B-Unternehmen werden vermehrt auf datengesteuerte Usability-Optimierung setzen, um sich in einem wettbewerbsintensiven Online-Markt zu behaupten und ihren Kunden ein erstklassiges Erlebnis zu bieten.

Bitgrip hilft als Partneragentur den B2B-Unternehmen dabei, vorhandene Websites und Online-Shops auf Nutzerfreundlichkeit zu prüfen und setzt in enger Zusammenarbeit mit den Kunden notwendige Optimierungen gestalterisch und technisch um. Dazu laden unsere Usability-Experten zu einem Kennenlernworkshop ein, in dem aktuelle Usability-Probleme besprochen werden. Anschließend erarbeiten unsere Experten gemeinsam mit den Kunden das passende Konzept, um die Nutzererfahrung nachhaltig zu steigern. Dabei nutzen wir professionelle Analyse-Tools und langjährige Erfahrung, um die bestmöglichen Resultate zu erzielen.

FAQs

Welche Usability-Tests gibt es?

Bekannte Usability-Test-Methoden sind Heuristic Evaluation, A/B-Testing, Card-Sorting, Eyetracking und Remote-Tests. Jeder Test hat seine Vorteile und Anwendungsbereiche, die von den Zielen des Usability-Tests abhängen.

Was sind Usability-Test-Methoden?

Usability-Test-Methoden sind Testverfahren zur Evaluierung der Benutzerfreundlichkeit von Produkten oder Websites. Dazu gehören Expertenevaluierung, Card-Sorting, Eyetracking, Remote Tests, A/B-Testing und mehr. Jede Methode hat spezifische Vorteile und Ziele, um Usability-Probleme zu identifizieren und die Benutzererfahrung zu verbessern.

Wie kann man Usability messen?

Usability kann mithilfe verschiedener Metriken gemessen werden, darunter Erfolgsquote, Zeit für Aufgabenerfüllung, Fehlerhäufigkeit, Zufriedenheit der Nutzer (z. B. durch Umfragen), Effizienz und Effektivität. Die Auswahl der Metriken hängt von den Zielen des Usability-Tests und den zu bewertenden Aspekten ab.

Wie funktioniert ein Usability-Test?

Ein Usability-Test beinhaltet typischerweise folgende Schritte: 1. Festlegung von Zielen und Aufgaben, 2. Auswahl von Testteilnehmern, 3. Durchführung der Tests unter Beobachtung, 4. Sammeln von Daten zu Aufgabenerfüllung, Fehlern und Feedback, 5. Analyse der Ergebnisse und Ableitung von Verbesserungen für das getestete Produkt oder die Website.

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