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Agiles Mindset – Agile Werte und Prinzipien im Unternehmen

Ein agiles Mindset ist mehr als nur ein Buzzword – es ist der Motor, der Unternehmen ermöglicht, sich effektiv an ständig wechselnde Marktbedingungen anzupassen. Aber was genau verbirgt sich dahinter, und wie beeinflusst es die Werte und Prinzipien von Unternehmen im B2B-Sektor? Ein agiles Mindset kann den Unterschied ausmachen, wenn es darum geht, komplexe Content-Management-Herausforderungen zu bewältigen oder optimale Digital-Experience-Plattformen zu integrieren.

Wenn Du Dich fragst, wie Agilität Deinem Unternehmen helfen kann, sich in der dynamischen digitalen Welt zu behaupten, dann bist Du hier genau richtig. Tauche mit uns tief in das Konzept des „Agilen Mindsets“ ein und erfahre, wie es die Unternehmenskultur prägt und die Weichen für zukünftigen Erfolg stellt.

Das Thema in Kürze

  • Ein agiles Mindset fördert eine offene, flexible und kollaborative Denkweise, die auf den Werten und Prinzipien von Agile zentriert ist. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit von Teams und Organisationen gesteigert.
  • Das „Being Agile“ (agil sein) ist genauso bedeutsam wie das „Doing Agile“ (agil handeln) und bezieht sich darauf, eine Unternehmenskultur zu schaffen, die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit fördert.
  • Die agile Pyramide, bestehend aus agilen Werten, Prinzipien, Frameworks und Tools, bietet einen strukturierten Ansatz zur Implementierung des Agile Mindset in Unternehmen.
  • Schulungen, die Einbindung von Führungskräften, die Bildung agiler Teams und die Nutzung agiler Tools sind entscheidend, um ein agiles Mindset einer Organisation zu entwickeln.

Was ist ein agiles Mindset? (Definition)

Das Konzept des „Agile Mindset“ (deutsch: agile Haltung) umfasst die Überzeugungen, die für eine erfolgreiche Zusammenarbeit nach agilen Prinzipien erforderlich sind. Es beinhaltet grundlegende Perspektiven und Ansichten, die zu einem Verständnis agiler Werte und entsprechenden Verhaltensweisen führen.

Es geht darum, eine offene, flexible und kollaborative Denkweise zu adoptieren, um die Leistungsfähigkeit und Einstellung von Teams und Organisationen zu verbessern. Dabei stehen agile Werte und Prinzipien im Mittelpunkt. Das agile Mindset bedeutet, dass du bereit bist, dich anzupassen und neuen Herausforderungen offen gegenüberzutreten. Es ist eine Haltung, die von Veränderungsbereitschaft und Innovationsfreude geprägt ist.

Ein agiles Mindset ermöglicht es Teams, sich an sich verändernde Anforderungen anzupassen und die Effektivität ihrer Arbeit kontinuierlich zu verbessern. Es fördert die Zusammenarbeit, offene Kommunikation und den Austausch von Ideen. Durch die Anwendung agiler Prinzipien wie Iteration, Feedback und kontinuierliche Verbesserung können Teams schneller auf Veränderungen reagieren und bessere Ergebnisse erzielen.

Das Agile Mindset ist nicht nur für agile Entwicklungsteams relevant, sondern auch für Führungskräfte und Organisationen im Allgemeinen. Durch die Annahme eines agilen Mindsets kannst du flexibler auf Marktveränderungen reagieren, Innovation fördern und eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung aufbauen.

Geschichtlicher Exkurs zur Agilität

Das Konzept der Agilität hat seinen Ursprung in der Softwareentwicklung, als herkömmliche Projektmanagement-Methoden ihre Grenzen erreichten. In den 1990er Jahren haben Programmierer wie Kent Beck und Jeff Sutherland die Agile-Methodik entwickelt, die eine flexiblere und weniger bürokratische Herangehensweise an die Softwareentwicklung ermöglichte. Das Agile Mindset hat sich schnell auf andere Bereiche wie Projektmanagement und Unternehmensführung ausgedehnt.

Heutzutage wird Agilität als eine Kultur und ein Mindset betrachtet, die Unternehmen dabei unterstützen, sich schnell und flexibel an sich ändernde Umstände und Kundenbedürfnisse anzupassen. Verwandte Konzepte und Entwicklungen sind zum Beispiel Lean Management, Scrum und Design Thinking. Die Geschichte der Agilität ist eine fortlaufende Entwicklung, die bereits einen großen Einfluss auf die Arbeitswelt hatte und in Zukunft noch wichtiger werden wird.

Doing agile vs. being agile

Viele Unternehmen streben danach, ihre Arbeitsweise agiler zu gestalten. Doch ist es nicht nur wichtig, dass ein Team agile Methoden anwendet, sondern vor allem, dass es agil denkt und handelt. Letztlich geht es darum, eine Unternehmenskultur zu schaffen, die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit fördert.

Doing Agile bedeutet, agile Methoden wie Scrum oder Kanban anzuwenden, um schneller und besser auf Kundenbedürfnisse einzugehen und sich schnell an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen. Dies sind hilfreiche Werkzeuge, aber es geht darum, das Mindset zu verändern.

Being Agile bedeutet, agil zu denken und zu handeln. Es bedeutet, schnell auf Veränderungen zu reagieren und kontinuierlich zu lernen. Es geht darum, ein Mindset zu entwickeln, das Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Kundenorientierung in den Vordergrund stellt und die adäquate Handhabe agiler Methoden überhaupt erst ermöglicht.

Durch die Anwendung agiler Methoden und das agile Denken und Handeln kann ein Unternehmen geschaffen werden, das erfolgreich den Herausforderungen des Marktes begegnen kann.

Doing agile vs. being agile

Auf dem Weg zum agilen Mindset: Warum überhaupt agil werden?

Ein agiles Mindset ermöglicht es, auf Veränderungen flexibel zu reagieren und Innovationen schnell umzusetzen. Es geht also nicht nur darum, agile Methoden anzuwenden, sondern vor allem darum, eine Denk- und Sichtweise zu entwickeln, die es Mitarbeitenden ermöglicht, agil zu handeln und den Wandel als Chance zu begreifen. Daher ist es von großer Bedeutung, das Bewusstsein für die Vorteile eines agilen Mindsets zu schärfen und die entsprechenden Fähigkeiten zu fördern, um einen Kulturwandel im Unternehmen herbeiführen zu können.

Vor- und Nachteile: Agiles Mindset Bedeutung
Vor- und Nachteile eines Agile Mindset

Vorteile eines Agile Mindset

  1. Höhere Kundenzufriedenheit: Durch die Fähigkeit, sich schnell an Kundenanforderungen anzupassen, können agile Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen liefern, die den Bedürfnissen ihrer Kunden optimal entsprechen.
  2. Kürzere Lieferzeiten: Agile Unternehmen können schnell auf Marktveränderungen reagieren und Unvorhersehbares proaktiv bewältigen. Dadurch verkürzen sie Lieferzeiten und verbessern die Effizienz ihrer Prozesse.
  3. Bessere Zusammenarbeit: Ein agiles Mindset fördert die Zusammenarbeit zwischen Teams. Durch klare Kommunikationswege und eine offene Kultur werden verschiedene Perspektiven und Fachkenntnisse zusammengebracht, was zu optimierten Arbeitsformen, einer besseren Entscheidungsfindung und effektiveren Umsetzung von Projekten führt.
  4. Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit: Durch die Förderung von Transparenz, Offenheit und Zusammenarbeit schafft ein agiles Mindset eine positive und motivierende Arbeitsumgebung. Mitarbeiter haben die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten einzubringen und weiterzuentwickeln, was zu einer höheren Zufriedenheit und Bindung an das Unternehmen führt.
  5. Innovationsförderung: Ein agiles Mindset ermutigt zur ständigen Verbesserung und zur Erprobung neuer Ideen. Dies fördert die Innovationskraft eines Unternehmens und sichert seine Wettbewerbsfähigkeit in einem sich schnell verändernden Markt.
  6. Verbesserte Risikobewältigung: Agile Unternehmen können Risiken schneller erkennen und darauf reagieren, was zu einer effektiven Risikobewältigung und -minderung führt.

Nachteile eines Agilen Mindset

  1. Schwierigkeiten bei der Skalierung: Agile Methoden funktionieren in der Regel am besten in kleinen Teams. Wenn Unternehmen versuchen, sie auf größere Organisationen oder komplexere Projekte zu skalieren, kann es zu Problemen kommen.
  2. Widerstand gegen Veränderungen: Die Einführung eines agilen Mindsets erfordert oft bedeutende organisatorische Veränderungen, die auf Widerstand stoßen können, insbesondere in traditionellen oder bürokratischen Organisationen.
  3. Mangel an Planbarkeit: Die agile Methode betont Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, was zu einem Mangel an langfristiger Planung führen kann. Dies kann insbesondere für Stakeholder problematisch sein, die klare Pläne und Prognosen bevorzugen.
  4. Abhängigkeit von Selbstorganisation: Ein agiles Mindset setzt voraus, dass Teams sich selbst organisieren und verwalten können. Dies kann eine Herausforderung sein, wenn die Teammitglieder nicht die notwendigen Fähigkeiten oder das Engagement haben.

Insgesamt gesehen bietet das agile Mindset eine Vielzahl von Vorteilen, die in vielen Unternehmenskontexten von unschätzbarem Wert sind. Dennoch ist es wichtig, die Herausforderungen nicht kleinzureden und diesen mit einem möglichst agilen Mindset zu begegnen.

Growth vs. Fixed Mindset: Unsere eigene Sicht auf die Welt

Neben dem Begriff agilen Mindset gibt eine weitere Dimension, die in diesem Kontext von entscheidender Bedeutung ist – das Growth Mindset (Wachstums-Mindset). Dieses Konzept ergänzt das agile Mindset und fokussiert auf Offenheit für Neues, fortwährendes Lernen und die Auffassung von Hindernissen als Möglichkeiten. Parallel dazu existiert das Fixed Mindset, welches die Überzeugung vertritt, dass individuelle Fähigkeiten und Charakterzüge unveränderlich sind.

Die Dynamik zwischen diesen beiden Mindsets beeinflusst maßgeblich, wie Mitarbeitende in Unternehmen agieren, innovieren und auf Herausforderungen reagieren. Ein Growth Mindset fördert Engagement, Kreativität und Risikobereitschaft, während ein Fixed Mindset oft zur Vorsicht und Vermeidung von Neuem neigt. Es ist somit unerlässlich, diese Denkweisen zu verstehen und strategisch zu nutzen, um Unternehmen effizient und zukunftsorientiert auszurichten.

Bei Mitarbeitenden, die eher ein fixiertes Mindset haben, treten die folgenden Aspekte häufiger auf:

  1. Widerstand gegen Veränderungen: Sie betrachten Neuerungen oft skeptisch und bevorzugen Beständigkeit.
  2. Vermeidung von Risiken: Um Fehler zu umgehen, halten sie sich oft an Bewährtes und meiden Unbekanntes.
  3. Fokus auf Grundlegendes: Sie konzentrieren sich auf notwendige Aufgaben und zeigen weniger Initiative.
  4. Kritik als persönlicher Angriff: Feedback wird häufig als Kritik an ihrer Person wahrgenommen, weniger als Chance zur Weiterentwicklung.

Mitarbeitende mit einem Growth Mindset begegnen verschiedenen Situationen hingegen mit einer offenen Grundhaltung:

  1. Offenheit gegenüber Neuem: Veränderungen werden als Lernchance begriffen.
  2. Mut zur Herausforderung: Risiken werden als Teil des Lernprozesses angesehen und aktiv angenommen.
  3. Initiative zeigen: Sie sind stets auf der Suche nach Verbesserungen und nehmen Aufgaben proaktiv in Angriff.
  4. Kritik als Lernchance: Feedback wird konstruktiv aufgenommen und als Möglichkeit zur Leistungssteigerung gesehen.

Mit Kenntnis dieser unterschiedlichen Mindsets stellt sich die Frage, wie sich ein Wachstums-Mindset effektiv in der Praxis umsetzen, bzw. eine agile Herangehensweise im Unternehmen etablieren lässt.

Growth vs. Fixed Mindset

Die agile Pyramide

Ein Ansatz, der nicht nur diese „Growth“-Mentalität fördert, sondern auch als Leitfaden für erfolgreiche Projektarbeit in dynamischen Umgebungen dient, ist die "agile Pyramide". Sie verknüpft die Bedeutung eines flexiblen Denkansatzes mit konkreten Werkzeugen und Methoden, um kontinuierlichen Fortschritt und Verbesserung zu erzielen. Sie besteht aus vier wichtigen Bestandteilen: den agilen Werten, den agilen Prinzipien, den agilen Frameworks/Praktiken und den agilen Tools & Methoden.

Agile Pyramide als Grundlage des Agile Mindsets
Agile Pyramide: Ohne „Being Agile“ kein „Doing Agile“

Agile Werte

Die agilen Werte bilden die Basis der agilen Pyramide. Sie sind grundlegend für die agile Arbeitsweise und beinhalten Werte wie Zusammenarbeit, Kundenorientierung, Offenheit für Veränderungen und die Bereitschaft zur kontinuierlichen Verbesserung. Diese Werte sind eine Frage der Haltung, für den Erfolg agiler Projekte unerlässlich und sollten von allen Teammitgliedern geteilt und nach Möglichkeit auch gelebt werden.

Agile Prinzipien

Auf den agilen Werten aufbauend folgen die agilen Prinzipien. Sie leiten das Verhalten und die Entscheidungsfindung in agilen Teams und Unternehmen. Diese Prinzipien, wie das iterative Vorgehen, die Selbstorganisation der Teams und die ständige Reflexion über die Arbeitsweise, sind essenziell für die agile Arbeitsweise.

Agile Frameworks und Praktiken

Die dritte Ebene der agilen Pyramide umfasst agile Frameworks und Praktiken. Hierzu gehören Methoden wie Scrum, Design Thinking, Kanban oder Extreme Programming (XP), die konkrete Anleitungen für die Umsetzung agiler Arbeitsweisen liefern. Jedes dieser Frameworks hat seine eigenen Besonderheiten. Gemeinsam haben sie jedoch der Fokus auf Flexibilität, schnelle Anpassungsfähigkeit und (agile) Zusammenarbeit.

Agile Tools und Methoden

Die Spitze der agilen Pyramide besteht aus Tools und Methoden, die die Umsetzung agiler Frameworks unterstützen. Zu diesen Tools gehören etwa digitale Projektmanagement-Tools oder Kommunikationsplattformen, die zur effizienten Zusammenarbeit und Koordination im Team beitragen. Auch Methoden wie Pair Programming oder Daily Stand-ups, die die Kommunikation und Zusammenarbeit im Team fördern, gehören in diese Kategorie.

Anwendung der agilen Pyramide als Praxisbeispiel

Ein konkretes Beispiel für das erfolgreiche Wirken der agilen Pyramide ist das eines Softwareentwicklungsteams in einem technologieorientierten Unternehmen:

Das Team lebt die agilen Werte in seiner täglichen Arbeit: Sie fördern die Zusammenarbeit, setzen den Kunden in den Mittelpunkt ihrer Entscheidungen und sind offen für Veränderungen. Sie streben stets nach Verbesserung und lernen aus Fehlern, anstatt sie zu vermeiden. Das ist das „Being Agile“.

Die agilen Prinzipien führen das Team in ihrem Verhalten und ihrer Entscheidungsfindung: Sie arbeiten in iterativen Zyklen, das Team organisiert sich selbst und überdenkt ständig den Status quo der eigenen Arbeitswelt.

Im Rahmen der agilen Frameworks und Praktiken entscheidet sich das Team etwa für Scrum als  Methodik der Wahl. Sie organisieren ihre Arbeit in Sprints, haben tägliche Stand-up-Meetings und führen am Ende jedes Sprints eine Retrospektive durch.

Die agilen Tools und Methoden unterstützen das Team bei der Umsetzung des agilen Mindset: Sie nutzen ein digitales Projektmanagement-Tool zur Koordination ihrer Aufgaben und eine Kommunikationsplattform (Slack, Microsoft Teams etc.) für den täglichen Austausch. Sie verwenden Pair Programming, um die Qualität ihrer Arbeit zu sichern und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Das alles repräsentiert das „Doing Agile“.

Insgesamt ermöglicht die agile Pyramide dem Team, flexibel und anpassungsfähig zu arbeiten, schnell auf Veränderungen zu reagieren und stets den Kundenfokus beizubehalten, während sie ihre Arbeit kontinuierlich verbessern.

Experten-Tipps: Wie entwickelt man ein agiles Mindset in Unternehmen?

Um sowohl das „being agile“ als auch das  „doing agile“ zu erreichen, ist es wichtig, eine agile Denkweise fest in der Unternehmenskultur zu verankern. Dies kann durch verschiedene Maßnahmen geschehen. Die folgenden acht Schritte bieten einige grundlegende Maßgaben, um das agile Mindset zu verinnerlichen und anzuwenden.  

  1. Schulung, Sensibilisierung und Training: Durchführung von Schulungen und Workshops als Grundlage, um die Mitarbeitenden über agile Methoden und Prinzipien zu informieren. Sensibilisierung für die Vorteile und den Mehrwert einer agilen Denkweise.
  2. Einbindung der Führungskräfte: Gewährleistung der Unterstützung und Vorbildfunktion der Führungskräfte für das agile Mindset. Diese sollten als Vorbilder agieren und die agilen Prinzipien in Führungsarbeit und Managementmethoden umsetzen.
  3. Bildung agiler Teams: Bildung von cross-funktionalen Teams, die eigenverantwortlich arbeiten und sich auf gemeinsame Ziele fokussieren. Diese Teams sollten die Möglichkeit haben, iterative und inkrementelle Arbeitsweisen zu praktizieren.
  4. Einführung agiler Methoden: Implementierung agiler Methoden wie Scrum oder Kanban zur Verbesserung der Zusammenarbeit und Kommunikation im Team. Einführung regelmäßiger Meetings wie Daily Stand-ups, Sprint Planning und Retrospektiven.
  5. Nutzung agiler Tools und Technologien: Einsatz von Tools und Technologien, die die agilen Arbeitsweisen unterstützen. Dies kann beispielsweise ein agiles Projektmanagement-Tool oder eine Kollaborationsplattform sein.
  6. Förderung kontinuierlicher Verbesserung: Schaffung einer Kultur kontinuierlicher Verbesserung, in der Fehler als Lernchancen betrachtet werden. Durchführung regelmäßiger Feedbackschleifen zur Optimierung des Teams und der Prozesse.
  7. Ermöglichung offener Kommunikation: Schaffung einer offenen und transparenten Kommunikation, in der alle Teammitglieder ihre Ideen und Bedenken äußern können. Förderung des Austauschs von Wissen und Erfahrungen.
  8. Verinnerlichung agiler Werte: Verankerung agiler Werte wie Selbstorganisation, Feedback-Kultur und Kundenzentrierung fest in der Unternehmenskultur. Diese Werte sollten von allen Mitarbeitern gelebt und unterstützt werden.
Agiles Mindset Beispiel: Ein agiles Mindset entwickeln
Dein Weg zum Agile Mindset im Unternehmen

Die Tipps zeigen auf, wie man ein agiles Mindset erfolgreich in Unternehmen verankern und praktizieren kann. Doch während es viele klare Schritte und Methoden gibt, die zur Entwicklung einer agilen Denkweise beitragen, ist die praktische Umsetzung nicht immer ohne Hindernisse.

Was kann Agilität in der Praxis ausbremsen?

Selbst in einem Unternehmen mit besten Absichten und den richtigen Methoden und Prinzipien gibt es in der Praxis immer noch Faktoren, die Agilität ins Stocken bringen können. Diese Blockaden erkennen und adressieren ist ebenso kritisch, wie das agile Mindset selbst zu fördern.

Im Folgenden werden einige typische Blocker für die praktische Umsetzung von Agilität erläutert, deren Identifizierung und Überwindung entscheidend für den Erfolg eines „agile Mindset“ im Unternehmen sind. Es erfordert kontinuierliche Reflexion, Anpassung und Engagement auf allen Ebenen.

Festhalten an Wissens-Silos

Das Festhalten an Wissens-Silos verhindert einen reibungslosen Informationsaustausch und eine effektive Zusammenarbeit zwischen den Teams. Um dieses Problem zu überwinden, ist es wichtig, eine offene Wissenskultur zu fördern, in der Informationen frei zirkulieren und in einem gemeinsamen Pool geteilt werden können. Transparente Kommunikation und Teamzusammenarbeit sind hierbei Schlüsselkomponenten.

Mangelhafter struktureller Rahmen

Ein unzureichender struktureller Rahmen kann dazu führen, dass agile Prinzipien nicht effektiv umgesetzt werden. Es ist daher von Bedeutung, einen Rahmen zu schaffen, der die Implementierung agiler Prinzipien unterstützt. Dies beinhaltet die Bildung von agilen Teams, die autonom handeln und Entscheidungen treffen können. Eine flexible Organisationsstruktur ist ebenfalls entscheidend, um schnell auf Veränderungen reagieren zu können.

Statische Mindsets

Ein statisches Mindset kann dazu führen, dass ein Unternehmen oberflächlich agil wirkt, ohne die zugrunde liegende agile Denkweise wirklich zu leben. Es ist daher wichtig, ein agiles Mindset fest in der Unternehmenskultur zu verankern. Dies bedeutet, dass die Mitarbeiter offen für Veränderungen sind, kontinuierlich lernen und sich anpassen wollen. Ein solches Mindset fördert Innovation und die Bereitschaft, Risiken einzugehen.

Unklare Rollen und Verantwortlichkeiten

Wenn Teammitglieder nicht genau wissen, welche Rolle sie spielen und welche Verantwortlichkeiten sie haben, kann dies zu Verwirrung und Ineffizienz führen. Klare Definitionen von Rollen und Verantwortlichkeiten sind entscheidend für den Erfolg agiler Teams.

Mangel an Top-Management-Unterstützung

Die Unterstützung des Top-Managements und deren positive Grundhaltung sind entscheidend für den Erfolg agiler Transformationen. Ohne diese Unterstützung können Teams auf Widerstand stoßen, wenn sie versuchen, agile Praktiken umzusetzen.

Übermäßige Bürokratie

Zu viel Bürokratie kann den schnellen Fortschritt und die Flexibilität, die Agilität mit sich bringt, ebenfalls behindern. Es ist wichtig, unnötige bürokratische Hürden zu minimieren, um Agilität zu fördern – vor allem zu Beginn eher getreu dem Motto „weniger ist mehr“.

Was kann Agilität in der Praxis ausbremsen?

Messung und Bewertung: Wie können Unternehmen den Erfolg ihrer agilen Transformation messen? (Metriken & KPIs)

Sobald die schwerwiegendsten Hindernisse des "agile Mindsets" überwunden sind, liegt der Fokus darauf, die Wirksamkeit und Funktionalität agiler Arbeitsweisen bewerten zu können. Um den Erfolg einer agilen Transformation zu evaluieren und kontinuierliche Verbesserungen zu fördern, ist es entscheidend, geeignete Messgrößen oder Key Performance Indicators (KPIs) zu verwenden. Wichtige Metriken und KPIs, die in Unternehmen häufig genutzt werden, umfassen:

  1. Team Velocity: Gemessen anhand der Anzahl der während eines Sprint-Zyklus abgeschlossenen Aufgaben, dient die Teamgeschwindigkeit als Indikator für die Produktivität des Teams. Ein kontinuierlicher oder steigender Trend in der Geschwindigkeit zeigt an, dass das Team effektiv arbeitet und sich an die agile Arbeitsweise anpasst.
  2. Lead Time und Cycle Time: Diese beiden Metriken geben Aufschluss über die Effizienz der Prozesse. Lead Time misst die Zeitspanne vom Eingang einer Anforderung bis zu deren Fertigstellung, während die Cycle Time die Zeit von der tatsächlichen Arbeit an einem Auftrag bis zu dessen Fertigstellung erfasst.
  3. Durchschnittliche Zeit zur Behebung: Diese Metrik misst die Zeit, die ein Team benötigt, um auftretende Probleme oder Defekte zu beheben. Eine verkürzte Behebungszeit deutet darauf hin, dass das Team effektiv auf Probleme reagiert und sie löst.
  4. Kundenzufriedenheit: Die Kundenzufriedenheit kann mittels direktem Feedback, Kundenzufriedenheits-Scores oder des Net Promoter Scores (NPS) gemessen werden. Sie ist ein bedeutender Indikator für die Qualität des gelieferten Produkts oder der Dienstleistung.
  5. Mitarbeiterzufriedenheit: Eine erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit ist oft ein Zeichen dafür, dass die agile Kultur gut angenommen wird. Mitarbeiterbefragungen oder Fluktuationsraten können zur Messung herangezogen werden.
  6. Anpassungsfähigkeit: Die Fähigkeit, schnell auf Veränderungen zu reagieren, ist ein zentraler Aspekt der Agilität. Die Zeit, die benötigt wird, um auf Änderungsanforderungen zu reagieren und sie umzusetzen, kann als Maß für die Anpassungsfähigkeit dienen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Metriken und KPIs regelmäßig überprüft und angepasst werden sollten, um sicherzustellen, dass sie weiterhin relevant sind und die gewünschten Ergebnisse liefern. Darüber hinaus sollte das Hauptziel darin bestehen, kontinuierliche Verbesserung und Lernen zu fördern, anstatt sich ausschließlich auf die Zahlen zu konzentrieren. Diese kontinuierliche Verbesserung bezieht sich dabei selbstverständlich auch auf die allgemeine Fähigkeit zum agilen Arbeiten und einem ausgeprägten Agilen Mindset.

Kontinuierliche Weiterbildung: Ein Schlüssel zur Bewältigung von Herausforderungen in der Agilität

Kontinuierliche Weiterbildung ist der Schlüssel, um die Vorteile der Agilität voll auszuschöpfen. Durch die richtige Schulung können Wissenslücken geschlossen, neue Techniken erlernt und potenzielle Hindernisse identifiziert und überwunden werden. Es geht nicht nur darum, die Werkzeuge und Techniken der Agilität zu verstehen, sondern auch darum, ein tief verwurzeltes agiles Mindset zu entwickeln. Dieses Mindset geht über bloße Methoden hinaus und umfasst die Kultur, die Denkweise und das Verhalten der gesamten Organisation.

Um auf dem „neuesten Stand“ der Agilität zu bleiben und gleichzeitig die Herausforderungen meistern, die mit einer agilen Transformation einhergehen, sind Schulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten ein probates Mittel. Sie unterstützen Unternehmen dabei, ihre agile Reise erfolgreich zu gestalten und ihre Mitarbeitemdem für die Zukunft zu rüsten.

  1. Haufe Akademie: Das Seminar „Agiles Mindset“ bietet nicht nur einen umfassenden Einblick in die Grundlagen und fortgeschrittenen Techniken der Agilität, sondern sensibilisiert auch für die Vorteile und den Mehrwert einer agilen Denkweise. Durch solche Schulungen können Unternehmen Wissenssilos abbauen und eine offene Wissenskultur fördern.
  2. Dr. G. Kitzmann Akademie: Das Seminar zum agilen Mindset hilft Unternehmen dabei, starre Denkmuster zu überwinden und ein tief verwurzeltes agiles Denken in ihrem Arbeitsalltag zu integrieren. Ein solches Mindset fördert Innovation und die Bereitschaft, Risiken einzugehen.
  3. Kommunales Bildungswerk e.V.: Das Seminar „Agiles Mindset für Führungskräfte“ richtet sich an Entscheidungsträger:innen, die lernen möchten, wie sie ein agiles Mindset in ihre Führungstechniken integrieren können. Die Unterstützung des Top-Managements ist entscheidend für den Erfolg agiler Transformationen, und dieses Seminar bietet die notwendigen Werkzeuge und Kenntnisse.
  4. Bitgrip – Dein Partner für die agile Transformation: Bitgrip unterstützt Unternehmen dabei, einen geeigneten strukturellen Rahmen zu schaffen, der die Implementierung agiler Methoden und Prinzipien unterstützt. Durch die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Agile Coach von Bitgrip können Unternehmen sicherstellen, dass Rollen und Verantwortlichkeiten klar definiert sind und unnötige bürokratische Hürden minimiert werden.

Die Einführung agiler Projektmanagement-Methoden kann je nach Thema und Komplexität eine Herausforderung darstellen. Doch durch kontinuierliche Weiterbildung und die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Bitgrip können Unternehmen die oben genannten Hindernisse überwinden und die Vorteile der Agilität in vollem Umfang nutzen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen proaktiv handeln, um die Herausforderungen der Agilität zu meistern und ihre Teams für den Erfolg vorzubereiten.

Agile Haltung: Beispiele für die Praxis

In der agilen Welt ist die Theorie lediglich ein Teil des Ganzen. Die wahre Magie entfaltet sich, wenn die agilen Prinzipien in der Praxis konsequent angewendet werden. Hier sind einige konkrete Beispiele für eine agile Haltung im Unternehmensalltag:

  • Feedback-Schleifen: Ein Softwareentwicklungsteam führt nach jeder Produktveröffentlichung eine Retrospektive durch, um eine umfassende Reflexion über die erzielten Fortschritte und das identifizierte Verbesserungspotenzial zu ermöglichen. Dadurch kann das Team kontinuierlich lernen und sich verbessern.
  • Kunden im Zentrum: Ein Produktteam führt regelmäßige Kundeninterviews durch, um ein direktes Verständnis für die Bedürfnisse und das Feedback der Kunden zu gewinnen und diese Informationen in den Produktentwicklungsprozess einfließen zu lassen.
  • Flexible Projektplanung: Statt an einem starren Jahresplan festzuhalten, plant ein Marketingteam in Quartalen und passt seine Strategie basierend auf aktuellen Markttrends und Kundenfeedback an.
  • Selbstorganisierte Teams: Ein Vertriebsteam setzt keine festen Verkaufsziele, sondern ermöglicht es jedem Teammitglied, seine eigenen Ziele zu setzen und die Strategie zur Zielerreichung selbst zu bestimmen.
  • Lernen durch Scheitern: Ein Start-up feiert den „Fehler des Monats“, bei dem Teams ihre größten Fehler teilen und in einem Diskurs darüber åreflektieren, was sie aus diesen Fehlern gelernt haben.
Agile Werte und Prinzipien
Agile Haltung: Beispiele für die Praxis

Die Beispiele verdeutlichen, dass eine agile Haltung in allen Bereichen eines Unternehmens Anwendung finden kann. Es geht darum, Flexibilität zu zeigen, ständig zu lernen und den Kunden in den Mittelpunkt sämtlicher Entscheidungen zu stellen. Indem Unternehmen diese Prinzipien des agilen Mindset konsequent in der Praxis umsetzen, können sie sich in einer sich ständig verändernden Geschäftsumgebung anpassen und dabei innovativ und wettbewerbsfähig bleiben.

Praxisbeispiel: Agiles Mindset in der Organisation eines U-Boots

Neben den oben genannten praktischen Beispielen für eine agile Haltung im Unternehmensalltag gibt es auch unerwartete Kontexte, in denen agile Prinzipien zum Tragen kommen. Ein solches Beispiel liefert David Marquet in seinem Vortrag über seine Erfahrungen als Kapitän eines nuklearen U-Boots.

Marquet beschreibt, wie er von einem traditionellen "Befehl und Kontrolle"-Modell zu einem revolutionären Ansatz überging, der auf Empowerment und dezentralisierter Kontrolle basiert. Dieser Ansatz spiegelt viele der agilen Prinzipien wider, die in modernen Unternehmen, von Softwareentwicklung bis Marketing, angewendet werden.

Essentielle Learnings aus dem Video:

  • Selbstorganisation: Marquet ermutigte seine Crew, Entscheidungen selbst zu treffen, ähnlich wie selbstorganisierte Teams in Unternehmen.
  • Kontinuierliches Lernen: Das Eingeständnis von Unwissenheit wurde als Ausgangspunkt für kontinuierliches Lernen und Verbesserung betrachtet.
  • Teamkultur: Durch die Betonung des Wortes "wir" wurde eine starke Teamkultur und Zusammenarbeit gefördert.
  • Dezentralisierte Entscheidungsfindung: Marquet schob die Autorität zu den Informationen, was eine schnellere und informiertere Entscheidungsfindung ermöglichte.

Marquets Erfahrungen zeigen, dass agile Prinzipien nicht nur in der Geschäftswelt, sondern auch in den herausforderndsten Umgebungen angewendet werden können. Es unterstreicht die universelle Anwendbarkeit der agilen Haltung und wie sie jeder Organisation dabei helfen kann, flexibel, anpassungsfähig und innovativ zu bleiben.

Fazit: Agilität funktioniert nur mit der richtigen Haltung

Agilität hat sich als ein wirksamer Ansatz erwiesen, um Veränderungen schnell und effektiv umzusetzen. Dabei geht es nicht nur um die Anwendung von Prozessen und Methoden, sondern vor allem um die richtige Haltung und Denkweise – das agile Mindset. Wenn Unternehmen ihre DNA agiler gestalten wollen, müssen sie eine Kultur des ständigen Lernens, der Zusammenarbeit und des kontinuierlichen Verbesserns fördern. Dies erfordert, dass Mitarbeiter und Führungskräfte bereit sind, aus Fehlern zu lernen, sich schnell anzupassen und kontinuierlich Feedback zu geben. Nur mit der richtigen Haltung kann die Agilität effektiv umgesetzt und das volle Potenzial dieser Methode ausgeschöpft werden.

FAQ – Agiles Mindset

1. Was ist ein Agiles Mindset?

Ein agiles Mindset ist geprägt durch Offenheit für Veränderungen, kontinuierliches Lernen und die Bereitschaft, Risiken einzugehen. Es beinhaltet auch die Akzeptanz des Scheiterns als Gelegenheit zum Lernen und Verbessern.

2. Was ist agiles Verhalten?

Agiles Verhalten bezieht sich auf die Praktiken und Haltungen, die ein agiles Mindset in der Praxis umsetzen. Dazu gehören Teamzusammenarbeit, kontinuierliches Feedback, Iteration und Anpassung, Kundenorientierung und die Befähigung von Teams zur Selbstorganisation.

3. Wie gelingt es, ein agiles Mindset zu entwickeln?

Die Entwicklung eines agilen Mindsets erfordert eine Kultur des kontinuierlichen Lernens und der Zusammenarbeit. Es erfordert auch ein Engagement von der Führungsebene, um die notwendigen Veränderungen in der Organisation zu unterstützen und zu fördern.

4. Was ist ein Beispiel für ein agiles Mindset?

Ein Beispiel für ein agiles Mindset wäre ein Team, das nach jedem Projekt retrospektiv zusammenkommt, um ihre Erfolge und Misserfolge zu besprechen und daraus Lektionen zu ziehen. Sie sehen Fehler nicht als Misserfolge an, sondern als Möglichkeiten, zu lernen und sich zu verbessern.

5. Wie wirkt sich ein agiles Mindset auf eine Organisation aus?

Ein agiles Mindset fördert Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in einer Organisation. Es ermöglicht eine schnellere Reaktion auf Änderungen und fördert Innovation. Es hat auch Auswirkungen auf die Unternehmenskultur, da es eine Atmosphäre der Offenheit und Zusammenarbeit fördert.

6. Wie wird die Haltung in einer agilen Organisation definiert?

Die Haltung in einer agilen Organisation spiegelt ihre Bereitschaft wider, flexibel auf Veränderungen zu reagieren, kontinuierlich zu lernen und sich zu verbessern, und die Kunden in den Mittelpunkt aller Entscheidungen zu stellen.

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